Körperketten: Frau mit aufregender Schulterkette © Svetlana Fedoseeva / Fotolia.comFashion

Es gab sie bereits im Alten Ägypten und bevor Pompeji zerstört wurde – doch wiederentdeckt wurde die Körperkette von einer Stil-Ikone unserer Zeit: Rihanna wurde zur Königin der Body Chains.

Natürlich fand ihr Style im Handumdrehen prominente Fans: Auch Vanessa Hudgens, Kim Kardashian, Jennifer Aniston, Miley Cyrus, Beyoncé, Kelly Rowland und Kate Hudson lieben ihre Körperketten. Besonders im Frühling und im Sommer ist nun wieder Saison für den zarten Körperschmuck, der viel Gelegenheit zum Hautzeigen bietet.

Welche Körperketten-Modelle gibt es?

Klassische Ketten werden um den Hals oder um das Handgelenk getragen – der Body-Chain-Trend bietet aber noch viele weitere Varianten der schönen Körperketten. Einzeln getragen oder kombiniert werden dabei:

  • Taillenketten
  • Hüftketten
  • Rückenketten
  • Schulterketten
  • Beinketten
  • Fußketten

Als Hingucker besonders beliebt ist hier die körperbetonende Verbindung von Hals- und Hüft- bzw. Taillenkette(n) zur Cropped Body Chain, bei der die Körpermitte sexy in Szene gesetzt wird:

Zusätzlich unterscheidet man den sogenannten, eher verspielten und auffälligen „Boho Chic“ und den minimalistischen „Clean Style“. Außerdem gibt es ein- und mehrlagige Ketten, die den Körper fächerartig und großflächig schmücken.

Körperketten als Statement

Ob Gold, Silber oder Edelstahl, vergoldet, in verspieltem Roségold oder klassischem Schwarz: Es gibt für jeden Stil das passende It-Piece. Während der „Clean Style“ namensgemäß eher auf schlichte Looks setzt, lassen sich mit „Boho Chic“ Statements setzen: Motive, Material und Farbe der Körperketten stehen für die Individualität der Trägerin und unterstreichen diese wirkungsvoll – zum Beispiel mit Glitzer, Perlen, Strass, bunten Steinen oder bunten Wollbommeln.

Besonders auffällig sind die Ethno-Styles: Hier gibt es zum Beispiel Arm- und Fußkettchen, die den Körper im Muster eines traditionellen Henna-Tattoos mit klingenden Plättchen schmücken. Eindruck machen aber auch einzigartige Motivelemente wie etwa die Infinity Body Chain:

Die richtige Körperkette finden

Körperketten machen sexy und geben auch dem schlichtesten Outfit einen Hauch von Glamour – das haben inzwischen alle großen Designer für sich entdeckt. Körperketten sind auch von Marken wie Victoria’s Secret, Tiffany, Versace, Calvin Klein und Louis Vuitton erhältlich.

Aber auch die günstigeren Varianten der ebenso eleganten wie aufregenden Körperketten, die beispielsweise im Versandhandel angeboten werden, sind nicht minder anziehend für Frauen und Betrachter, die dem Verlauf der filigranen Glieder mit Blicken folgen**:

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Doch die Kette darf auch selbst gemacht sein: Dafür werden die gewünschten Maße zunächst mit Wollfäden abgemessen und der daraus entstandene Prototyp dann entsprechend aus fertigen Ketten zusammengesetzt. Natürlich lassen sich auch dabei ganz nach Geschmack Ethno-Elemente oder Statement-Motive einfügen.

>>>Lesetipp:  Individualistin statt Modeopfer: So findet frau ihren eigenen Style

Wozu passt die „Urban Body Chain“?

Auch wenn sich die Körperketten wunderschön auf der Kleidung tragen lassen – sie sind und bleiben ein saisonales Accessoire und sollten keinesfalls unter dicken Mänteln und Jacken verschwinden müssen. Kurz: Frühling und Sommer sind die beste Zeit für die filigranen Schmuckstücke.

Körperketten passen zum Business-Outfit genauso gut wie zum stylischen Look beim Shopping-Treffen mit den Mädels. Im Office werden dafür schlichte Körperketten im „Clean Style“ mit der üblichen Büro-Kleidung kombiniert – auch gern mal unter dem edlen Blazer.

Achtung: Sexy Rücken- und Beinketten sind im Job nicht unbedingt die richtige Wahl! Diese passen ohnehin viel besser zu den kurzen Röcken, Hotpants und luftigen Oberteilen aus dem Freizeitbereich. Hier sind auch die auffallenden „Boho Chic“-Elemente richtig.

Auch wenn sie auf der Kleidung getragen inzwischen fast ebenso en vogue sind, kommen Körperketten auf der Haut doch immer noch am schönsten zur Geltung. Für den Strandtag können Rücken-, Körper- und Beinketten verführerisch mit passenden Ohrringen und leichten Strandtüchern kombiniert werden. Dazu passt am besten ein knapper Bikini in passender Farbe.

Achtung: Wer leicht braun wird und sich bereits auf ein ausgiebiges Sonnenbad freut, sollte schmale, einlagige Ketten wählen, um „zusätzliche Bikinistreifen“ zu vermeiden.

 

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Jetzt dreht sich alles um Glamour und Glitzer! Taillenketten ergänzen bauchfreie Oberteile, Schulterketten blitzen aus Carmen-Ausschnitten, Körperketten verschwinden im tiefen Dekolleté und tauchen an der Hüfte wie ein verlockendes Geheimnis blitzend wieder auf. Für die Partynacht kann es gar nicht „zu viel“ sein! Zum kleinen Schwarzen passt eine Körperkette im „Clean Style“ natürlich auch. Unser Tipp: Für noch mehr Glanz sorgen aufsehenerregende Kombinationen mit Layer-Ketten am Hals.

 

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3 Dos & Don’ts für den perfekten Look mit Körperkette

Ob direkt auf der Haut oder auf schönen Stoffen: Gekonnt kombiniert sehen Körperketten einfach toll aus. Und mit diesen Tipps lässt sich der glitzernde Sommerlook immer perfekt in Szene setzen:

  • Niemals Silber und Gold kombinieren: Entweder edel-silbrig oder elegant-golden – beides zusammen sorgt für einen Stilmix, der nicht bezaubert, sondern verwirrt. Generell wirken Körperketten dann am besten, wenn bei allen kombinierten Schmuckstücken dasselbe Material vorkommt und der Stil gewahrt bleibt.
  • Der perfekte Hintergrund für Body Chains ist einfarbig: Locker geschnittene Klamotten aus groß gemusterten Stoffen verhindern den Wow-Effekt, den die filigranen Ketten auslösen, während einfarbige, enganliegende Looks mit den Accessoires glänzen können.
  • Schlicht statt auffällig: Komplizierte Schnitte oder auffällige Deko-Elemente an der Kleidung drängen die Körperketten ebenfalls in den Hintergrund – dezente Outfits dagegen werden partytauglich aufgepeppt.
  • Weniger ist mehr: Ein bewusst auffälliges weiteres Schmuckstück wie eine breite Layer-Kette kann einen wirkungsvollen Kontrast zu den filigranen Körperketten bilden. Aber Vorsicht bei der Kombination des gesamten Lieblingsschmucks: Zu viel wirkt überladen.
  • Perfekt zu Piercings und Tattoos: Wer es auffällig liebt, der kann seinen permanenten Körperschmuck mit Körperketten noch mehr betonen. Wichtig ist hier nur, dass die Ketten in Material und Farbe zu eventuell vorhandenen Piercings, Tunnels oder Tattoo-Elementen passen.

Fazit

Körperketten sind ein toller Schmuck für selbstbewusste Frauen mit Sinn für das gewisse Etwas! Kombinieren und layern, Glitzerffekte erzeugen oder die Bikinifigur betonen – die Body Chain macht es möglich.

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- Artikel vom MDQuMDQuMjAxNw==

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